Sicherheit und Schutz des Menschen stehen im Mittelpunkt der Marke Gebol. Im heutigen Beitrag berichten wir über eine Hilfsaktion, die wir mit dem langjährigen Logistikpartner DACHSER durchgeführt haben.
Foto: Gebol | li. Gerhard Frank, re. Michael Rauhofer
Linz, 8. Februar 2021 – Die GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H., einer der führenden Anbieter für Arbeitsschutz und Arbeitshandschuhe geht gemeinsam mit dem Logistikunternehmen DACHSER Austria neue Wege. Eine von GEBOL initiierte Spendenaktion wird von DACHSER unterstützt und bringt die Hilfsgüter auf die griechische Insel Lesbos.
Die Situation der Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos hat sich in den vergangenen Wintermonaten dramatisch verschlechtert. In dem völlig überfüllten Flüchtlingslager Kara Tepe sind Zelte unter der Schneelast teilweise zusammengebrochen und Temperaturen von bis zu 10 ° unter dem Gefrierpunkt sind geradezu lebensgefährlich. Stürme fegen über die Menschen – darunter viele Kinder- hinweg, deren Unterkunft dünne Sommerzelte sind. Kleidung, Decken und Schlafsäcke sind nass und im Lager gibt es kaum Möglichkeiten, sich aufzuwärmen.
Dies hat Gerhard Frank, Geschäftsführer und Eigentümer der Firma GEBOL Handelsgesellschaft m.b.H. veranlasst, einen Hilfstransport nach Lesbos zu entsenden. Ziel ist es, die Menschen mit 10.000 Decken, 60.000 Mund-Nasen-Schutz Masken für Kinder und Erwachsene sowie mit Handschuhen, Fleecejacken, etc. zu versorgen.
„Als wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen, das im Bereich Schutz und Sicherheit des Menschen tätig ist, sehen wir es als unsere Verantwortung zu unterstützen, zu begleiten und einen Ausgleich zu schaffen, und so unseren Beitrag zu einem guten Miteinander zu leisten. Es begeistert uns, dass wir die Hilfsgüter direkt dorthin bringen können, wo sie benötigt werden und auch gleich zur Verteilung gelangen.“
Gerhard Frank, Geschäftsführer Gebol Handelsgesellschaft m.b.H
Den Transport der dringend benötigten Hilfsgüter übernimmt unser langjähriger Logistikpartner, die Firma DACHSER am Standort Hörsching. „Wir leisten gerne unseren Beitrag, den Menschen in der Kälte zu helfen. Darum haben wir auch nicht gezögert, unsere Expertise einzubringen, sodass die Spendengüter schnellstmöglich die Hilfsbedürftigen erreichen“, sagt Michael Rauhofer, Niederlassungsleiter des Logistikzentrums Linz.
Auf der griechischen Insel Lesbos leben derzeit rund 7.500 Menschen im Camp Kara Tepe, etwa zwei Drittel von ihnen sind Kinder und Jugendliche. Mehrere Dutzend Nichtregierungsorganisationen koordinieren die Versorgung mit Hilfsgütern vor Ort, unter ihnen auch „Home for All“ und „Flüchtlingshilfe-refugee assistence-doro blancke“ . „Wir sind allen Unterstützern von Herzen dankbar. Jeder Transport hilft uns dabei, die Menschen hier vor Ort zur versorgen. Denn der humanitäre Bedarf dieser Menschen ist groß“, erklärt die gebürtige Linzerin Doro Blancke, die seit vielen Monaten vor Ort Hilfe leistet.